Der schwarze Gürtel im Karate

„Der schwarze Gürtel, der ist Karatemeister!“

Kennt ihr das? So oder ähnlich? Bestimmt. Nicht nur Außenstehende, auch viele Farbgurte sehen einen anders, wenn man den schwarzen Gürtel trägt. Am Freitag trägt man den 3. Braungurt, ist noch „einer von ihnen“. Am Wochenende ist Prüfung und es kommt der schwarze Gürtel. Und am Montag steht man als Schwarzgurt im Dojo. Plötzlich wird man ganz anders behandelt, gesehen, bewertet. Sie schauen zu einem auf. Nicht alle. Aber viele. Und nicht nur das, sogar viele Schulen bezeichnen die Dangrade als „Meistergrade“. Was hat sich geändert? Es sind gerade mal 3 Tage vergangen, ist man in dieser Zeit irgendwie mit dem Wissen der Gezeiten geimpft worden? Hat man die Seele eines alten Japaners in sich aufgenommen?

Ist man jetzt plötzlich Meister?

„Klar! Schwarzer Gürtel heißt Meister!“

Schön wär’s! Heute wollen wir mal zwei Fragen beackern:
Woher kommt das, dass so viele (sogar mancher Dojoleiter) glauben, der schwarze Gürtel mache einen zum Meister?
Und:
Was bedeutet es eigentlich, den schwarzen Gürtel zu tragen? Oder anders ausgedrückt: Was bin ich, wenn ich den schwarzen Gürtel bekomme?
Let’s go!

Woher kommt der Glaube, der schwarze Gürtel mache einen zum Meister?

Hauptsächlich tatsächlich aus den Medien. Genauer: Aus den Karate- und Kung Fu-Filmen des 20. Jahrhunderts und aus den Hack’n’Slash-Spielen der Sega-Generation. Was haben wir denn da gesehen? Der Protagonist war entweder erst ein kleiner Schüler, der mehr Arbeitssklave als alles andere war (typisches Sujet vieler Jackie Chan-Filme der 70er) oder von vornherein overpowered Mister-Master. So oder so, wenn der Held im Erdbeerfeld dann anfing, seine Gegner reihenweise umzumähen, war er auf einmal Meister und nicht selten trug er auch einen schwarzen Gürtel (Karate u. ä.) oder eine schwarze Schärpe (Kung Fu u. ä.).

Aha! Der mäht alle nieder, der ist so toll und hat was schwarzes um den Bauch, der ist Meister!
Also sind alle mit einem schwarzen Gürtel Meister, denn den kriegt man ja erst, wenn man alles niedermetzeln kann!
So in etwa könnte man das mal extrem vereinfacht ausdrücken. Was Hollywood und Golden Harvest uns jedoch nicht zeigten, da sonst keiner in die Kinos gegangen wäre: Dem ging jahrelanges Training voraus! Sowohl bei den Protagonisten als auch bei den Schauspielern.

„Ja, man trainiert ja auch jahrelang, bis man den schwarzen Gürtel erhält, passt doch!“

Okay, nehmen wir uns mal den Klassiker der 80’er Jahre vor:

Karate Kid.

Der schwarze Gürtel für Daniel bei Karate Kid

Daniel-San lernt aus Büchern, bis er Mr. Miyagi trifft. Bei ihm lernt er die grundlegenden Techniken und tritt am Ende des ersten Films mit einem schwarzen Gürtel an. Natürlich gewinnt er!
Otto-Normal-Zuschauer sieht jetzt folgendes: Der Junge hat den schwarzen Gürtel. Er gewinnt in seiner Heimatstadt, kloppt sich im zweiten Teil erfolgreich in Okinawa und macht im dritten Teil auch noch einen Karate-Meister mit jahrelanger Erfahrung platt.

Olé, der Mythos des Meisters mit dem schwarzen Gürtel ist geboren!

Oder sein kleiner Bruder.

Cousin.

Oder so.

Jedenfalls wieder ein Stein in dem Podest, auf das viele Träger des 1. Dans gestellt werden (mancher klettert auch von selbst rauf), denn „sie sind ja Meister“. Während es noch nicht so schlimm ist, wenn Außenstehende, vor allem potenzielle oder gerade gewordene Schüler, den schwarzen Gürtel als Etappenziel sehen, als Vorbild und Ansporn, gibt es leider sogar unter den Schwarzgurten selbst noch viele, die das genauso sehen. Vor allem jene aus den McDojos.

Was Otto-Normal-Zuschauer gesehen hat, wissen wir jetzt, doch was sieht der informierte und aufmerksame Zuschauer mit Karate-Hintergrund? Oder sollte er zumindest sehen? Daniel-san trug am Ende von Teil 1 den schwarzen Gürtel, soweit nicht schlecht, Teil 1 war zum Anfüttern und zum Fliegen-mit-Stäbchen-fangen.

In Teil 2 und 3 gibt es einen roten Faden, der sich eigentlich überdeutlich durch die Filme zieht: Daniel-san trainiert weiter, Daniel-san lernt noch viel mehr, Daniel-san sieht sich nie als Meister! Und – was von den Kritikern kritisiert, vom Fachpublikum aber begeistert aufgenommen wurde – Daniel-san wirkt trotz Schwarzgurt ziemlich unerfahren.
Und das bringt uns jetzt zur zweiten Frage:

Was bin ich dann mit dem schwarzen Gürtel?

„Offenbar kein Meister…?“

Sehr gut kombiniert! Doch was dann? Schüler!

„What the hell?“

Richtig gelesen, der schwarze Gürtel macht einen zum Schüler!

„Erklär, Bär!“

Der schwarze Gürtel macht dich zum Schüler, wie im Film "Kuro Obi" gut gezeigt.
Der Film „Kuro Obi“ zeigt drei Schüler, die den schwarzen Gürtel tragen.

Gehen wir von folgenden Grundannahmen aus, damit die Erklärung auch Sinn ergibt:

  1. Wir sind nicht in einem McDojo.
  2. Unser Trainer ist sich der Bedeutung des schwarzen Gürtels bewusst. Was eigentlich zu 1. gehört, also ist das hier 1b.
  3. Wir lernen alle Grundtechniken und grundlegenden Bewegungsabläufe und Prinzipien bis einschließlich dem letzten braunen Gürtel. Auch das kann man zu 1. zählen, was dann wohl 1c draus macht.
  4. Das Lernen und Üben von Selbstverteidigungstechniken lassen wir gedanklich mal außen vor, auch wenn das in einem guten Dojo von Anfang an zur Ausbildung dazugehört.

Von diesen Annahmen ausgehend stellen wir uns jetzt vor, wir haben gerade den schwarzen Gürtel erhalten und schauen uns an, was hinter uns und was vor uns liegt.

Was haben wir bisher gelernt?

Die Grundtechniken, Faust- und Fußstöße, Stände, Begriffe, Bewegungsabläufe, Biomechanik, wir haben unseren Körper trainiert und den Geist geschliffen, das Herz befreit und die Gedanken sortiert. Wenn wir fleißig trainiert und gelernt haben, sind wir jetzt quasi ein laufendes Lehrbuch.

Was kommt jetzt noch?

Das, was wir bisher alles gelernt haben, ist die Basis unseres weiteren Fortkommens. Unser Körper ist jetzt auf Karate-Bewegungen geschult, unsere Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke haben sich durch jahrelanges Training an die Bewegungen und Haltungen gewöhnt und wir müssen nicht mehr groß nachdenken, welche Hand und welcher Fuß sich wann bewegt. Unser Sensei kann jetzt unsere Kenntnisse benutzen, um unsere Fähigkeiten auszubilden. Jetzt lernen wir Karate.

Anders übersetzt:

Wir haben Laufen gelernt, jetzt lernen wir Tanzen.
Oder:
Wir haben Sprechen gelernt, jetzt lernen wir Singen.

Die Zeit, die wir als Farbgurte verbracht haben, diente dem Aufbau einer zuverlässigen und stets abrufbaren Wissensbasis, sodass wir Anwendungen, Techniken, allem voran Prinzipien erlernen können, ohne darüber nachdenken zu müssen, wie die Einzelteile zusammengesetzt werden müssen, ohne über unsere eigenen Füße zu stolpern. Deshalb sind zwei Dinge immer wichtig: Das Training der Farbgurte und auch der Weißgurte niemals zu vernachlässigen, denn wer die Grundtechniken vergisst, vergisst das, was ihn zum Schwarzgurt gemacht hat.

Jeder Schwarzgurt sollte regelmäßig am Training der Farbgurte teilnehmen, denn das hält nicht nur das Grundwissen frisch, sondern es gibt immer etwas zu verbessern. In vielen Dojo hängt ein Zen-Kreis. Dieser Kreis symbolisiert den ewigen Kreislauf des Lebens, wie auch die Leere selbst. Alles und nichts zur gleichen Zeit. Zum Kreislauf jetzt ein paar Worte, zum Nichts danach. Der Kreislauf des Karate beinhaltet auch die Frage: Wer lernt von wem? Die Antwort ist so einfach, wie Ego-unverträglich: Jeder lernt von jedem!

Von wem lernt der Schwarzgurt?

Teil 1 der Antwort:

Nehmen wir der Einfachheit halber mal an, wir würden gerade zu dritt im Dojo stehen: Der Sensei, ein Schüler in den unteren Farbgurtgraden und wir, frischgebackener 1. Dan.
Der Sensei übt mit uns Grundtechniken, Kihon, und wir sind ermutigt, unserem Mitschüler zu helfen. Sensei hat die Grundtechnik erklärt, Kohai (unser Mitschüler) übt fleißig, wir erklären ihm noch, auf was er achten muss. Wer lernt jetzt gerade von wem?

„Kohai von den beiden Schwarzgurten?“

Ja, das ist ein Drittel der Antwort.

„Ein Drittel?!?“

Teil 2 der Antwort:

Wir selbst als Senpai lernen vom Sensei noch die eine oder andere Feinheit und vom Kohai lernen wir Aufmerksamkeit! Zanshin! Denn alle Hinweise, die wir ihm geben, bringen sich immer wieder auch in unsere Gedanken ein. Meistens völlig unbewusst, völlig automatisch. Wenn wir Kohai beim Age-Uke darauf hinweisen, dass Handrücken und Unterarm eine Ebene bilden, schleifen wir uns selbst dabei automatisch mit. Und nicht selten stellen gerade die Kohai Fragen, auf die die Senpai im Leben nicht gekommen wären. Wir lernen, aufmerksam zu sein und die Fragen der Mitschüler zu durchdenken, uns selbst Gedanken darüber zu machen.

Ein Beispiel, das mir selbst vor Jahren passierte. Es kam die Frage an mich: „Wieso kommt denn da meine Schulter immer hoch, wenn die Faust an der Rippe ist?“
Mein erster Gedanke: „Weil… Baum…“
Was war hier passiert? Ich hatte vor Jahren mal gelernt, wie man die Schultern unten hält und dann nie wieder darüber nachgedacht.

NIE!

WIEDER!

Erst, als ich diese Frage hörte, kramte ich in meinem Gedächtnis und überlegte angestrengt, wie und was und wieso.
Drei Tage lang ging mir das immer wieder durch den Kopf, bis ich für mich eine Lösung gefunden hatte, die sich so tief in mein Verhalten einprägte, dass ich jetzt jedes Mal automatisch nachfühle, ob und wie und was und wohin. Wenn sie aufmerksam mitdenken und zuhören, lernen die Schwarzgurte in der Regel mehr von den Farbgurten, als umgekehrt. Das ist das zweite Drittel der Antwort.

Teil 3 der Antwort:

Das dritte Drittel. Den dürfen wir nicht vergessen, denn ohne ihn wären wir nicht da, wo wir sind: Der Sensei. Er lernt von beiden Gruppen, von seinen Schwarzgurten und seinen Farbgurten. Und auch für ihn ist das Zeigen und Beschreiben jedes Mal ein weiteres Stückchen Training, ein weiteres Einschleifen der Technik und ein weiteres Üben. Doch gerade die Sensei-tachi lernen noch etwas anderes dabei: Unterrichten!

Die zwei Arten Trainer:

  • Es gibt diejenigen Trainer, die sich für gut halten, während keiner ihrer Schüler jemals wirklich vorankommt. Das sind meist die, die ein zum Bersten mit Pokalen und Medaillen gefülltes Regal haben, aber nie gelernt haben, ihr Wissen weiterzugeben.
  • Und es gibt die Trainer, die von sich selbst immer wieder sagen, dass sie noch so viel lernen müssen, während sie Schüler scheinbar mühelos zu Leistungen ausbilden, die die Schüler selbst nicht für möglich hielten.

Wir sehen also: Jeder lernt von Jedem! Auch, wenn das nicht immer so offensichtlich ist.

Der schwarze Gürtel befördert unsere Mitschüler zu Lehrern

Das jahrelange Lernen, Wiederholen und Einschleifen der Grundtechniken und ihrer Zusammensetzung zu fortgeschritteneren Techniken, ermöglicht es den wahren Meistern, die Technik loszulassen, wie es Bruce Lee (und auch viele andere, aber den guten Lee kennt man halt) propagierte: Nicht in Techniken einschränken, fließen, wie Wasser.

Was hat das alles gerade mit dem Thema „Bedeutung des schwarzen Gürtels“ zu tun?
Auch das soll hier nicht unter den Tisch fallen: Die jungen Schwarzgurte haben eine superbequeme Position, die nichts zum Ausruhen ist: Sie sind Schüler geworden. Und um sich herum haben sie nur Lehrer! 

NUR!

LEHRER!

Das Wesen des Schwarzgurtes ist, dass er von allen zu lernen versucht. Von Höhergraduierten sowieso und von Farbgurten erst recht.
Wer mit Karate anfängt, um zu lernen, der hat als frischgebackener Schwarzgurt genau das, was er suchte, der hat genau den Punkt erreicht, zu dem er hinwollte: Er kann aus allen Richtungen lernen!

Warum erfährt man das nicht vorher?

Nehmen wir nun noch eine Frage mit auf: Warum hat man uns nicht schon in den Probestunden ganz am Anfang gesagt, dass Schwarzgurt-sein bedeutet, sich täglich ein Bein auszureißen, zu lernen, zu lernen und noch mal zu lernen und gleichzeitig auch noch Vorbild zu sein für die, die ebenfalls Schwarzgurt werden wollen? Und warum gibt es diese unausgesprochene Vereinbarung, den Farbgurten, gerade den ganz neuen Schülern, nicht zu sagen, dass als frischgebackener Schwarzgurt die Arbeit erstmal so richtig anfängt?
Weil es dann keiner mehr machen würde.
Und weil uns sowieso keiner glauben würde. 

Und seien wir ehrlich: Es ist schon geil, Schwarzgurt zu sein! Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass man mit einem Schlag doppelt so hart arbeiten muss. Man will es! Man will zeigen, dass man Schwarzgurt IST und nicht nur ein schwarzes Stückchen Stoff um die Hüften trägt. Das ist das eigenartige an dem Ganzen. Man weiß, dass man mehr tun muss und man macht es gerne. Man LIEBT es! Und dann passiert es, dass man besser wird, ohne es wirklich zu merken.

Der schwarze Gürtel übersetzt in das Schulsystem:

Wenn wir das Ganze jetzt mal mit dem Schulsystem vergleichen, was sind die Gürtel dann? Die Farbgurte entsprächen in etwa der Schulzeit. Wir lernen schreiben, rechnen und – ganz wichtig – wir lernen Lernen!
Der 1. Dan hätte dann seine Entsprechung im Abitur. Wir haben das grundlegende Rüstzeug erlernt, um unseren Weg zu gehen.

Die weiteren Dangrade bis zum 5. Dan sind dann das Studium. Wir wenden das, was wir in der Schule gelernt haben, an. Wir benutzen das Fundament, um für unser Studienziel lernen zu können, um weiterzukommen.
Ab 5. Dan gilt man gemeinhin als „Meister“, was dem abgeschlossenen Studium, also dem Diplom oder Master entspricht. Doch auch nach dem Studium kann man nicht einfach aufhören zu lernen, sonst vergisst man ganz schnell wieder alles. Life-Long-Learning heißt das heutzutage und was man lange nicht benutzt, wird wieder vergessen.

„Welche Entsprechung hat dann das Lernen von den Kohai im Leben?“

Kinder.
Im Bilderbuchfall gründet man eine Familie und findet einen zum Studium passenden Job, in dem man sein Wissen anwendet und weiter ausbaut.
Der Job ist die Metapher für den Ausbilder, der eigene Dojos hat, die Kinder versinnbildlichen die Kohai. Wer eigene Kinder hat, der weiß, wieviel man selbst lernt, wenn man ihnen die Hausaufgaben erklärt.

Der schwarze Gürtel hat also zwei Bedeutungen:

  1. Ab jetzt lernen wir Karate, ab jetzt sind wir Schüler!
  2. Wenn es einen besonderen Grund gibt, um erst recht weiterzulernen, weiterzuarbeiten, weiterzutrainieren und sich stets zu verbessern, dann den schwarzen Gürtel!

Karate ist wie ein Wüstenberg.
Solange man läuft, geht es immer weiter nach oben. Doch bleibt man stehen, fängt man an, wieder zu sinken. Das Erreichen des 1. Dans ist, oben auf diesem Berg anzukommen. Dreht man sich um, sieht man den Weg, der bereits hinter einem ist. Doch das geht auch schon auf halbem Weg, dreht man sich um, sieht man, wie weit man diesen Berg schon hinauf ist.
Was ist anders?
Das ist anders:
Schaut man nach vorn, sieht man, dass der Kamm dieses Hügels nicht das Ende der Wüste ist. Und bleibt man stehen, sinkt man langsam wieder nach unten. Der schwarze Gürtel heißt, immer mehr zu sehen, wieviel man noch gar nicht gelernt hat, wieviel man noch gar nicht kannte und dass der Weg vor einem noch immer länger ist, als der, der bereits hinter einem liegt.

Also: Weitermachen!

„Aber mein Ziel war der schwarze Gürtel. Nicht der 2., 3., 4., 5. Dan, einfach nur der schwarze Gürtel. Wenn ich den habe, kann ich doch aufhören, oder?“

Wäre es doch so einfach..

Die Psychologie des Menschen und die Erfahrungen, die uns unsere Meister weitergaben, lehren uns folgendes: Um seinen Wissens- und Fähigkeitenstand beim ersten Dan zu erhalten, muss man wenigstens einmal wöchentlich zum Training, häufiger, um weiterzukommen.
Folgende Annahme: Man besteht mit Bravour die Prüfung zum 1. Dan und macht danach erstmal 2 Wochen Ferien, denn die Vorbereitung war ja so anstrengend. Wenn man wieder anfängt, hat man 10 – 15 % dessen, was man zur Prüfung konnte, schon vergessen.

True Story: Wer nicht vorwärts kommt, geht rückwärts. Erst recht mit dem schwarzen Gürtel.
True story, bro!

Also: Go on! And keep it real! 

Dieser Artikel heute soll gleichermaßen die Bedeutung hinter dem schwarzen Gürtel erklären und ein Appell sein für alle, niemals zu vergessen: Es gab eine Zeit, in der wir alle mal als Weißgurte begonnen haben! Der Schweiß, den wir vergossen haben, der Staub, den wir aufgewirbelt haben, das hat unsere Gürtel schwarz gefärbt. Nicht irgendwelche Titel. Es gibt nur eine Konstante des schwarzen Gürtels: 
Wissen ist vergänglich! 
Man vergisst, es wird überholt, es ändert sich. 

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